Nâm Leben zwischen Geburt und Tod

Durch das Leben im Asharum Níjar hat mich Nâm Living immer mehr im Leben erfahren lassen, was "Offenheit" und "Veränderung von innen" wirklich bedeuten. Sowohl für mein persönliches Leben als auch für die Welt, von der ich ja ein Teil bin.

Seit über 22 Jahren ist und bleibt Yoginâm mein großes Vorbild, um eine Haltung der Offenheit zu erreichen und dadurch kreativ im Leben zu sein. Da ich sieben Jahre lang sterbende Menschen in Hospizen begleitet habe, die Erfahrung des Nâm Living in mir trug und die alten Instrumente anwandte, ist das Sterben ein aktiver Teil meines Lebens geworden. Den tieferen Sinn zwischen Geburt und Tod durfte ich durch den Tod meines Sohnes Hielke im September 2020 erfahren. In diesem Übergang konnte ich Freude und Akzeptanz erfahren.

Jetzt, fast ein Jahr später, habe ich das Privileg, im Asharum Níjar zu leben. In einem natürlichen Tagesrhythmus zu leben und von einer atemberaubenden Natur umgeben zu sein, ist in diesem Moment der richtige Ort für mich. Ich trage dazu bei, ein schönes und ökologisches Paradies für zukünftige Generationen zu schaffen. Durch die ständige Einstimmung auf meine Haltung und mein Verhalten erfahre ich auch die Ethik und die Bedeutung der Resonanz. Mit der tiefen Erkenntnis, dass alles mit allem verbunden ist und die Veränderung von innen das Einzige ist, was man tun kann, strebe ich danach, eine schönere Welt in Verbindung mit allem, was lebt, zu schaffen. Das bringt mir Glück und Sinn.

Das Leben im Asharum Nijar gibt mir die Möglichkeit, meine Suche nach der Essenz des Lebens und meine Beziehung zur Natur zu vertiefen; zu den Bäumen und Pflanzen ebenso wie zu Menschen und Tieren. Im Vertrauen auf die Signale, die sich in den Momenten zeigen, stehe ich im Dienst zur Verfügung.

Vielleicht kann ich anderen in einem Sterbeprozess durch individuelles Coaching via Zoom helfen. Diese Dienstleistung kann auch im Asharum Níjar angeboten werden. Alle Dienste sind auf Spendenbasis. 

Maria

Autorenavatar
Der Garten von Nâm

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